Unterstützung für Pinneberger Gymnasium
Fünf Jahre lang dienten die Small-Form-Factor-Desktop PCs mit Bildschirmen den Informatik-Studierenden der NORDAKADEMIE als Arbeits- und Lerngrundlage, zukünftig werden sie am Gymnasium bei der Unterrichtsgestaltung helfen. Die Studierenden der NORDAKADEMIE arbeiten inzwischen mit virtuellen Desktops, dadurch werden keine PCs, sondern nur noch Zero-Clients benötigt. „Die gebrauchten Computer wären ansonsten zerlegt und größtenteils entsorgt worden!“, berichtete Jan-Hendrik Singer, Netzwerkadministrator der NORDAKADEMIE. Im Sinne der Nachhaltigkeit suchte die NORDAKADEMIE nach einer anderen Lösung und fand in der Theodor-Heuss-Schule einen passenden Partner.
Die derzeit noch „nackten“ Rechner, ohne Betriebssystem oder Software, werden von Lehrkräften der THS für den Einsatz in verschiedenen Bereichen vorbereitet. Die Schule arbeitet nach dem „Lehrerraum-Prinzip“, bei dem die Lehrer eigene Räume haben, so dass die Schüler und Schülerinnen für den Unterricht die Zimmer wechseln müssen. Zurzeit teilen sich 56 Lehrkräfte 42 Lehrerräume. Ein Teil der Computer soll in diesen Räumen als „Internet-Spot“ eingesetzt werden, der zum Einsatz kommt, wenn Schüler im Unterricht über das weltweite Netz recherchieren sollen. Ein anderer Teil ist für den direkten Gebrauch in den Arbeitsbereichen des Lehrerzimmers vorgesehen.
Herr Dr. Schollmeyer, stellvertretender Schulleiter, und Herr Loutchan, Koordinator für die berufliche Orientierung an der THS, zeigten sich erfreut über die Spende und die Übergabe der Geräte durch Anette Schwarz-Rostock von der NORDAKADEMIE. Mehr als zehn Schüler halfen bei der Anlieferung, die Geräte vom LKW in einen Unterrichtsraum zu tragen.
„Schon seit mehreren Jahren besteht im Bereich der Studien- und Berufsorientierung eine enge Zusammenarbeit zwischen der NORDAKADEMIE und der THS, die nun auch im Rahmen der Ausstattung mit digitaler Technik ihre Fortsetzung findet. Die angelieferten PCs können wir gut gebrauchen, um die digitale Bildung weiter voranzutreiben, zumal unklar ist, bis wann die neuen Endgeräte aus dem bundesweit aufgelegten Digitalpaket wirklich an unserer Schule zur Verfügung stehen“, meinte Marco Loutchan abschließend.
