10.12.2020 Hochschule

Back to Campus

Nach dem Corona-bedingtem Lockdown im Frühjahr startete die NORDAKADEMIE mit ihren Studierenden im Oktober erstmals wieder in die Präsenzlehre.

Für über 400 Bachelorstudierende hieß es am 12. Oktober „Back to Campus“, nachdem der Präsenzlehrbetrieb an der Graduate School der NORDAKADEMIE im Hamburger Dockland bereits am 5. Oktober in den berufsbegleitenden Masterstudiengängen begonnen hatte.

Das NORDAKADEMIE-Team begrüßte seine Studierenden auf dem Elmshorner Campus mit einem „Welcome Back Kit“, in dem sich auch eine Community-Maske im NORDAKADEMIE-Design befand. Fleißige Hände aus dem Kreis der Mitarbeitenden hatten die 425 Geschenktüten am Freitag vor der Campusöffnung gepackt und für die Verteilung am Montag bereitgestellt.

„Niedlich gemacht“, freute sich Johanna Warnstedt, die im 3. Semester Wirtschaftsingenieurwesen an der NORDAKADEMIE studiert, über ihr Welcome Back Kit. Ihre Kommilitonin Hanna Wernstedt lobte die gesamte Vorbereitung im Vorfeld der Campusöffnung:

„Da haben sich die Verantwortlichen in der Hochschule ordentlich Gedanken gemacht. Alles ist sehr gut vorbereitet und gut umgesetzt worden.“
Hanna Wernstedt, 3. Semester Wirtschaftsingenieurwesen

Auf die Frage, wie sie es findet, dass nun wieder vor Ort an der Hochschule gelehrt wird, meinte sie: „Für mich hat auch das Konzept der Online-Lehre sehr gut funktioniert. Aber ich denke, für Viele ist es einfacher, in Präsenz zu lernen und daher bin ich natürlich auch gern wieder vor Ort und freue mich, mich direkt mit Anderen in meiner Gruppe austauschen zu können.“

Ein Schritt in Richtung Normalität mit Präsenz + Online = Hybrid

 

Die Hochschulleitung mit den Vorständen Prof. Dr. Lars Binckebanck und Christoph Fülscher und Präsidentin Prof. Dr. Kerstin Fink trägt mit der Öffnung dem Wunsch nach einer Rückkehr in die Normalität Rechnung. „Dieser Schritt erfolgte vor dem Hintergrund der Erlasslage in Schleswig-Holstein, die eine Öffnung ermöglicht, und in Abstimmung mit den Partnerunternehmen, Dozierenden und der Studierendenvertretung“, so Lars Binckebanck.

„Für Studierende und Lehrende, die einer Risikogruppe angehören oder die aus gesundheitlichen Gründen beim Präsenzunterricht nicht dabei sein können, wird zusätzlich ein Online-Angebot geschaffen“.
Prof. Dr. Kerstin Fink, Präsidentin der NORDAKADEMIE

Um dieses Hybridkonzept umzusetzen, wurden sogenannte „Meeting Owls“ angeschafft. Dabei handelt es sich um ein intelligentes Videokonferenzsystem, das 360° Video und Audio einfangen und so die Vorlesung live übertragen kann.

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Tatkräftige Unterstützung seitens Vorstand Christoph Fülscher beim Packen der "Welcome Back Kits" für die Studierenden.

 


 
Frau Fink

Das NORDAKADEMIE-Team begrüßte seine Studierenden auf dem Elmshorner Campus mit einem „Welcome Back Kit“, in dem sich auch eine Community-Maske im NORDAKADEMIE-Design wie sie die Präsidentin der Hochschule Prof. Dr. Kerstin Fink trägt, befand.

 


 

Johanna Warnstedt

Hanna Wernstedt studiert im dualen Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen. Sie lobte die gesamte Vorbereitung im Vorfeld der Campusöffnung.

 

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Um das Hybridkonzept umzusetzen, wurden sogenannte „Meeting Owls“ angeschafft. Dabei handelt es sich um ein intelligentes Videokonferenzsystem, das 360° Video und Audio einfangen und so die Vorlesung live übertragen kann.

 

Umfassendes Hygienekonzept

 

„Ein umfassendes Hygienekonzept sorgt dafür, dass die Rückkehr zur Präsenzlehre für alle Beteiligten mit größtmöglicher Sicherheit geschieht“, stellte Vorstand und Kanzler Christoph Fülscher heraus.

 

Die Studierenden werden in feste Gruppen, bei denen die Mitglieder nicht wechseln – sogenannte Kohorten – eingeteilt. Es gibt drei Kohorten, die drei unterschiedlichen Häusern zugewiesen sind. Für den Zutritt der Kohorten zur NORDAKADEMIE wurden die drei Eingänge als Gates deklariert, an denen sich jeder Studierende ausweisen muss.

 

Es wird streng auf die Maskenpflicht und Einhaltung der AHA-Regeln geachtet. Alle Räumlichkeiten werden regelmäßig desinfiziert und sind mit Plexiglasscheiben für die Dozierenden versehen.

 

Auf dem gesamten Campus weisen übersichtlich gestaltete Plakate auf die wichtigsten Regeln mit Dos und Don‘ts hin. Zusätzlich erfolgte am Eröffnungsvormittag eine Safety-Schulung. Via Liveschaltung in die Zenturienräume gab es eine Sondersendung des NORDAKADEMIE - Podcastformats kurzgeschNAKt.

 

Kurzweilig und kompakt informierten die Moderatoren Katharina Petersen und Mirco Wöbcke aus dem Marketing gemeinsam mit Indra Renzler (Leitung Personal), Benjamin Wagner (zuständig für Arbeitssicherheit an der Hochschule) und E-Learning-Experte Simon Hachenberg zu den Sicherheitsvorkehrungen und Regeln, die auf dem Campus zu beachten sind.

 

Und wenn der Hunger kommt?

 

Das Mensateam versorgt die Studierenden Corona-konform mit leckeren „sNAKs“. Damit dies gelingt, freut sich das Team über die Koch-Unterstützung aus dem Netzwerk der Speisenwerft. Allerdings kann nicht wie gewohnt in der Mensa gegessen werden, sondern die Zenturien holen ihre online bestellten Mahlzeiten zu einem festgelegten Zeitpunkt in der Mensa ab. Gegessen wird dann in den Zenturienräumen.

 

Der NORDAKADEMIE ist es wichtig, dass es keinen zusätzlichem Müll für die Verpackung der „sNAKs“ gibt und daher hat sie sich für den Einsatz von wiederverwendbaren Rebowls (https://rebowl.de/) entschieden. Dieses Pfandsystem ist bereits durch die in der Mensa eingesetzten Re-Cup Kaffee- und Teebecher an der Hochschule bekannt.

 

Erste Erfahrungen mit dem Hybridkonzept sind positiv

 

Informatik-Professor Dr. Michael Schulz gehörte zu den ersten Dozierenden, die dieses neue System bei einer Präsenzveranstaltung mit Masterstudierenden eingesetzt haben: „Die erste Masterveranstaltung mit der Eule hat gut funktioniert. Die Installation ist sehr einfach, die Tonqualität ist laut der Zoom-Teilnehmer sehr gut und auch der Lautsprecher ist so gut, dass sich die virtuellen Teilnehmer problemlos an Diskussionen beteiligen konnten.

 

An der Vorlesung haben 21 Studierende in Präsenz und Zwei über Zoom teilgenommen. Für die Bearbeitung von Aufgaben habe ich die Online-Teilnehmer zusammen in eine Breakout-Session versetzt. Breakout-Sessions funktionieren gewohnt gut.“

 

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